Die futuristische Städtebausimulation Aven Colony erscheint kommende Woche und führt euch auf den Planeten Aven Prime, auf welchem ihr neue Kolonien für den Menschen errichten müsst. Dabei müsst ihr euch um die Bedürfnisse und das Wohl der Bewohner kümmern, und zugleich auf äußere Gefahren achten. Wir konnten Aven Colony bereits anspielen und präsentieren euch einen kurzen Vorschaubericht.
Vielfältige Welten auf Aven Prime
Auf dem Planet Aven Prime könnt ihr je nach Karte viele unterschiedliche Orte entdecken, welche unterschiedliche Flora und Fauna sowie Oberflächen aufweisen. Vorstellen möchten wir euch zunächst die zwei Karten Vanaar und Sandy Gulch, welche sich bereits stark unterscheiden. Zu allererst startet ihr jedoch mit den ersten beiden Missionen Holo-Sim 1 und Holo-Sim 2 mit dem Tutorial und lernt zunächst alle Grundlegenden Steuer-Elemente und Spielmechaniken kennen.
Grundsätzlich lässt sich Aven Colony sehr gut und auch einfach mit Controller steuern. Das Strategiespiele auch auf Konsole funktionieren können, haben bereits einige von Kalypso Media veröffentlichte Titel vormachen können. Dem nimmt sich auch Team 17 und das neu gegründete Entwicklerstudio von Mothership Entertainment an und bieten euch eine sehr eingängige Steuerung, welche hervorragend auf PS4 funktioniert.
Die Tage sind auf Aven Prime länger und ihr findet euch in fremden Regionen mit unbekannten Pflanzen und Lebewesen wieder. Die erste richtige Mission ist Vanaar, welche euch in eine grüne Erd-ähnliche Region füht. Diese ist reich mit allerhand Flora und Fauna besiedelt und bietet nährhaften Boden. Die Karte Sandy Gulch ist dabei das komplette Gegenteil und spiegelt eine öde Wüsten-Region wieder, in welcher kaum etwas wächst. Hier warten zudem riesige Sandwürmer auf euch! Doch das ist nicht die einzige Bedrohung die euch wiederfährt. Nicht selten werdet ihr von ungewöhnlichen Aliens „infiziert“. Entsprechende Regionen müsst ihr dann mit Drohnen säubern.
Allgemein werden jegliche Tätigkeiten von einer Vielzahl unterschiedlicher Drohnen erledigt. Jede Drohnen-Art ist für einen anderen Bereich zuständig. Unter anderem der Bau neuer Gebäude, die Beseitigung von Aliens und Säuberung infizierter Gebäude oder auch die polizeiliche Überwachung, um die Rate der Kriminalität gering zu halten. Bestimmte Gebäude funktionieren zudem nur in einem bestimmten Radius, weshalb man allerhand notwendige Gebäude errichten muss, um eine funktionierende Kolonie zu erschaffen.
Wichtige Güter und zahlreiche Bedürfnisse
Um euch erfolgreich auf dem neuen Planeten zu kolonialisieren, müsst ihr selbstverständig auch alle wichtigen Ressourcen selbst gewinnen können. Ob Nahrung, Wasser, Energie oder auch frische Luft. Ihr müsst auf viele Faktoren achten. Unter anderem Spielt auch die Jahreszeit eine bedeutende Rolle, wenn es darum geht, verschiedene Produkte anzubauen. Im Winter fällt eure komplette Produktion pflanzlicher Produkte nämlich komplett aus und ihr müsst auf Gewächshäuser zurückgreifen. Aber auch über das Jahr hinweg warten auf euch vielerlei Überraschungen. Nicht selten kommt es zu starken Gewittern oder auch Schneestürmen. Hierfür benötigt ihr wiederum spezielle Türme, welche zum Beispiel Blitzeinschläge abschirmen und die Energie weiter zum Speicher leiten können.
Zudem lassen sich verschiedene Overlays einschalten, worüber ihr sehen könnt, wie es in eurer Kolonie um die Energie-Versorgung, Kriminalität, Luftqualität oder auch Beschäftigung und Arbeitswege steht. Vor allem auf die Luftqualität müsst ihr auch achten. Immerhin wollte ihr keine kranken Bewohner. Auch benötigt ihr stets ausreichend Energie, damit alle Gebäude versorgt sind. Das sind jedoch nur einige Faktoren, welche wir nennen möchten. Während der Kampagne gilt es zudem zahlreiche Missionen zu absolvieren.
Unter anderem müsst ihr stetig die Zahl eurer Bewohner vergrößern. Auch gilt es eure Kolonie mit neuen Gebäuden zu vergrößern, Unterhaltungsgebäude zu errichten und auch neue Produkte herzustellen und damit Handel zu treiben. Eine weniger lebensfreundliche Region wie Sandy Gulch macht es dabei noch mal um einiges schwieriger. Sowohl spielerisch als auch optisch macht Aven Colony auf jeden Fall einen guten Eindruck. Auch wurde das Spiel bereits komplett lokalisiert und verfügt über deutsche Texte. Die Sprachausgabe beschränkt sich hierbei noch auf eine englische Tonspur. Neben der Kampagne wartet zudem noch ein Sandbox-Modus auf euch. Hier könnt ihr eine Karte wählen und frei drauf los bauen, ohne irgendwelchen Missionen nachgehen zu müssen. Das gibt einerseits Freiheit und nimmt euch nicht mehr an die Hand, was das ganze noch mal etwas kniffliger macht. Es ist jedoch hauptsächlich wichtig, alle bedeutenden Faktoren in den Augen zu behalten.
Unser Ersteindruck
Auf die Ankündigung, dass Aven Colony auch für PlayStation 4 erscheint, habe ich mich riesig gefreut! Bereits in einer Woche ist es soweit und allesamt können auf Aven Prime loslegen. Das Preview soll zunächst einen kleinen Einblick geben, was euch mit Aven Colony erwartet. Aven Colony ist auf jeden Fall ein sehr schönes Aufbau-Spiel, welches mit neuen Facetten die Kolonialisierung eines fremden Planeten wiederspiegelt. Die Steuerung ist dabei hervorragend umgesetzt! Auch optisch und vor allem spielerisch konnte mich das Spiel bereits fesseln. Einen ausführlichen Test zum Spiel könnt ihr in der kommenden Woche mit der offiziellen Veröffentlichung des Spiels erwarteten! Bis dahin seid gespannt!