Ihr habt noch lange nicht genug von Open World-Spielen und möchtet eine neue, farbenfrohe Welt kennenlernen? Dann schaut euch mal Yonder: The Cloud Catcher Chronicles für PlayStation 4 an, in welchem ihr euch auf eine mysteriöse Insel begebt, auf welcher ein friedliches Volk sowie allerhand Tierchen hausen. Ob sich die Reise gelohnt hat, wird euch unser Test verraten.
Auf ein friedvolles Abenteuer
MitYonder: The Cloud Catcher Chronicles begebt ihr euch auf ein einzigartiges, farbenfrohes Abenteuer in einer wunderschönen offenen Spielwelt, welche auf jede Menge Erkundungstouren einlädt. Außerdem könnt ihr euch auf jede Menge Aufgaben gefasst machen, um im Spiel voran zu kommen. Hierbei spielen Spielmechaniken wie Crafting von Gegenständen und allerhand Jobs eine wichtige Rolle. Trotz zahlreicher Rollenspiel-Elemente, fehlen dem Spiel sowohl Kämpfe, Waffen oder gar Gegner. Nichtsdestotrotz bietet Yonder allerhand Beschäftigungsmöglichkeiten und kommt auch gut ohne Gewalt aus.
Ihr selbst strandet nach einem Schiffsbruch als namenloser Held auf einer unbekannten Insel. Umgeben von einer mysteriösen Düsternis, werden die friedvollen Bewohner der Insel geplagt. Schnell wird euch jedoch bewusst, dass ihr über besondere Fähigkeiten verfügt. Unter anderem könnt ihr unterschiedliche Geisterwesen wahrnehmen und diese sammeln. Wiederum lassen sich diese friedlichen Geister dazu einsetzen, die mysteriöse Dunkelheit zu vertreiben. Auf dem Ziel die Dunkelheit zu vertreiben, erkundet ihr also die recht umfangreiche Insel, sammelt allerhand Geisterwesen und lernt dabei allerhand interessanter Charaktere kennen. Dabei erfahrt ihr gleichzeitig über deren Probleme und versucht ihnen zu helfen.
Größtenteils müsst ihr Sammel- und Lieferaufgaben für die Bewohner von Yonder erledigen. Dabei sammelt ihr mit unterschiedlichen Werkzeugen jede Menge Rohstoffe, welche ihr wiederum zu neuen Gegenständen oder auch Gerichten verarbeiten könnt. Kochen steht also auch auf dem Plan. Hierfür müsst ihr natürlich zunächst entsprechende Rezepte erlernt haben. Jede Mission besteht aus mehreren Zielen, welche euch oftmals von A nach B, über weite Wege die Karte bereisen lassen. Doch ihr könnt nicht auf Anhieb alle Teile der Insel besuchen, sondern müsst manche Wege zunächst erbauen oder von der Dunkelheit befreien. Dabei kommt es auch zu kleinen Puzzle-Passagen, bei welchen ihr etwas kreativ sein und die Mechaniken verstehen müsst.
Ein großer Bestandteil des Spiels liegt demzufolge auf der Erkundung der kompletten Insel, welche ihr gut mit den verschiedenen Missionen verbinden könnt. Wenn ihr auf eurer Reise Rätsel löst, könnt ihr unter anderem neue Abkürzungen und Charakteranpassungen freischalten. So lassen sich unterschiedliche Frisuren, Kleidungen und Farbanpassungen freischalten. Wirkliche Hilfestellungen bekommt ihr nicht zur Seite gestellt. Lediglich ein Kompass und die entsprechenden Questziele stehen euch zur Verfügung. Aber auch so findet ihr recht schnelle in die Welt von Yonder. So lange ihr euch nicht vor langen Erkundungstouren zu Fuß scheut, werdet ihr viel Zeit in dieser hübschen Welt verbringen können. Ob auf dem Bauern, beim Abbau von Materialien, oder auf dem Weg in unentdeckte Regionen.
Atmosphärische Landschaften und viele Freiheiten
Die Haupthandlung von Yonder: The Cloud Catcher Chronicles beschäftigt euch ohne Umwege rund sechs bis acht Stunden, was an sich relativ kurz klingt. Doch auf euch warten unzählige weitere Missionen, Jobs und Tätigkeiten in dieser sehr idyllischen Welt auf euch, welche den Umfang noch mal ordentlich erhöhen. Euch ist dabei selbst überlassen, ob ihr dem roten Pfaden folgt oder ob ihr eure eigenen Wege geht.
Langweilig wird es euch in der Welt von Yonder auf alle Fälle nicht und hält viele Überraschungen für euch bereit. Doch nicht nur spielerisch, sondern auch optisch kann Yonder: The Cloud Catcher Chronicles überzeugen. Außerdem warten auf der Insel auch verschiedene Biotope mit jeweils unterschiedlicher Fauna und Flora auf euch. Ob weite Landschaften, grüne Wälder oder eisige Berge. Yonder: The Cloud Catcher Chronicles ist wirklich sehr hübsch und charmant. Zudem könnt ihr euch auch auf dynamisches Wetter und Tag- und Nachtwechsel freuen.
Die Welt von Yonder: The Cloud Catcher Chronicles ist sehr stimmig, atmosphärisch und bietet euch allerhand Freiheiten, diese offene Welt nach euren Wünschen zu entdecken.
Unser Fazit
Begebt euch mit Yonder: The Cloud Catcher Chronicles auf ein idyllisches Abenteuer in einer charmanten und faszinierenden Welt. Freuen könnt ihr euch auf unzählige Missionen und Jobs, welche euch durch eine offene Spielwelt führen, welche es von euch zu entdecken gilt. Neben zahlreichen Jobs, könnt ihr auch anderen Beschäftigungen nachgehen. Unter anderem baut ihr allerhand Rohstoffe ab, sammelt verschiedene Geisterwesen und kocht gesammelte Rezepte.
Die Dunkelheit gilt es natürlich ebenfalls zu bekämpfen. Yonder: The Cloud Catcher Chronicles vereint dabei unterschiedliche Rollenspiel-Elemente und Spielmechaniken, wobei ihr komplett ohne Kämpfe und Waffen auskommt. Wenn ihr auf entspannte Erkundungstouren steht und gerne unterschiedlichsten Beschäftigungen nachgehen möchtet, solltet ihr euch Yonder: The Cloud Catcher Chronicles unbedingt näher ansehen. Yonder: The Cloud Catcher Chronicles ist seit 17. August 2017 als Box-Version im Handel für PlayStation 4 erhältlich.
Toller Test !
Dankeschön! 🙂